Ich habe mich im letzten Jahr an Vikram Chandra versucht. Der Roman "Tanz der Götter" heisst im Orginal "Red Earth and Pouring Rain". Es ging mir wie mit Rushdie. Die Parallelwelten aus realer indischer Welt im "Hier und Jetzt" verwoben mit der indisch hinduistischen Mythologie haben mich überfordert. Auf Seite 343 - ungefähr der Hälfte des Romans, habe ich mir erlaubt, das Buch bis auf weiteres zurück ins Regal zu verbannen.

Ich will mich allerdings irgendwann erneut an beiden Autoren versuchen. Irgend was in mir will einen Zugang zu dieser seltsamen Literatur finden. Es kann doch auf Dauer nicht vergeblich sein, oder?